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Friedensgebet in der Martinikirche

Die Martinikirche in blau-gelben Farben

Foto: Alfred Loschen

An diesem Wochenende fand in der Martinikirche nicht nur das Friedensgebet, sondern auch das TeenWochenEnde (TWE) lokal als Ersatz für die wegen Corona ausgefallene Konfirmandenfreizeit. Ca. 70 Konfis und ca. 25 Mitarbeiter aus 4 Gemeinden tummelten sich in der Kirche und in der Innenstadt. Dazu war eine komplette Technik (Licht, Sound, Leinwand) eingerichtet.

Auf Vorschlag von Pfarrer Puffer hat Superintendent Mertins diese Veranstaltung genutzt und das Friedensgebet bewußt in die Mittagspause des TWE gelegt. Die Konfirmanden und Konfirmandinnen und ihre Betreuer  haben sich vor ihrer Mittagspause nochmal in der Kirche versammelt, so daß schon mal ca. 90 Personen aus dieser Gruppe beim Friedensgebet waren. Dazu kamen dann die Friedensgebetsteilnehmer – die in Scharen strömten! Sensibilisierte Bürger, Stadtverordnete, Lehrer, der Bürgermeister der Stadt Minden. Insgesamt waren es ca. 250 Teilnehmende.

Ein Duo spielte Musik zum Beginn und am Schluß, Antje Glöckner begleitete die Lieder am Klavier. Mitarbeiter des TWE machten beim Fürbittengebet mit.

Niklas Rüffer, geboren in Minden, tätig für eine Regierungsorganisation, der seit 2018 in Kiew lebt und im Auftrag der Bundesregierung und dort u.a. für Zusammenarbeit (im Bereich Wirtschaft und Bildung tätig ist, hat über die Lage in Kiew berichtet. Er hat direkten Kontakt zu seinen Ortsmitarbeitern, die in Kiew bleiben mußten.

Es war eine Atmosphäre der Betroffenheit, aber auch der Erleichterung, gemeinsam gedenken zu können. Eindrucksvoll, auch für die Konfirmandinnen und Konfirmanden.

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