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Offene Kirche Erlöserkirche

Gemeindeversammlung informiert über mögliche Weiterentwicklung

Am 19. Februar lud das Presbyterium zur Gemeindeversammlung in die Erlöserkirche ein. Thema war die Weiterentwicklung der Erlöserkirche zu einer offenen Kirche als Multifunktionsraum. Offen soll die Kirche werden für Gemeindegruppen und Interessierte aus dem Umfeld, z.B. Schulen, Parteien oder Vereine.

Die Entwicklung der Kirchengemeinde macht es nötig, so führte es Pfarrer Thomas Pfuhl bei der Gemeindeversammlung aus, sich Gedanken über die Nutzung der vorhandenen Gebäude zu machen. Der Kirchenkreis bietet nun an, das Gemeindezentrum am Unterdamm für den Fluchtpunkt anzumieten. Diese mittelfristig geplante Neunutzung des Gebäudes findet das Presbyterium sehr sinnvoll.

Aber wohin mit der Arbeit, die dort momentan stattfindet?

Schon länger gibt es die Absicht der Gemeindeleitung, die gemeindliche Arbeit des Bezirkes in der Erlöserkirche zu bündeln. Da kam die Anfrage des Kirchenkreises als Katalysator. Die Weiterentwicklung kann aber nicht ohne Konzept erfolgen. Ein solches muss das Presbyterium noch erstellen. Wichtige Punkte zeichnen sich aber ab: Die Kirche soll, so oft es geht, Begegnungsort für Menschen aus der Gemeinde und dem Umfeld werden. Ein multifunktionaler Raum, der als Leuchtturm für die Neunutzung von Kirchen in den Kirchenkreis und die Landeskirche strahlen kann und Menschen aus dem Stadtteil einlädt. Zweiter Schritt soll die CO2-Neutralität des Gebäudes sein, z.B. durch eine PV-Anlage.

Wie kann das gehen?

Ein paar Umbauten, so erläuterte es Thomas Pfuhl, werden nötig sein. Die Toilettenanlage muss erweitert, die Elektrik verlegt und ertüchtigt, eine Küchenzeile muss eingebaut werden. Der Innenraum wird geöffnet, indem die Bänke für flexiblere Lösungen weichen: Stühle, Tischgruppen und Stehtische können im Innenraum Platz finden. Eine Rampe erleichtert den Weg zum Altar und zur Küche, die in der jetzigen Sakristei untergebracht werden kann. Die Turmräume und die Empore können umgestaltet werden.

Wie kann das bezahlt werden?

Diese Frage ist noch nicht abschließend geklärt, muss es aber sein, bevor die Arbeiten beginnen. Das Presbyterium arbeitet an einer soliden Finanzplanung, die mögliche Förderungen ein- und zu große Risiken für die Gemeinde, die finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, ausschließt.

Wie können sich Gemeindeglieder beteiligen?

Kennen Sie Menschen, die Kirchenbänke benötigen? Kennen Sie Menschen, die Bedarf an größeren Versammlungsorten haben? Kennen Sie Menschen, die die Ideen des Presbyteriums unterstützen möchten, mit Rat und Tat oder Geld und Sachleistungen? Bringen Sie uns in Kontakt mit diesen Menschen. Leiten Sie unser Anliegen weiter.

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